Warum sind Gesprächsführung und Beratungserfahrung die Schlüssel im BEM?
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach § 167 Abs. 2 SGB IX ist mehr als ein rechtliches Pflichtprogramm. Es ist ein Prozess, der Vertrauen, Motivation und nachhaltige Lösungen schaffen soll. Doch die Praxis zeigt: Viele Verfahren scheitern nicht an Formalien, sondern an der Art und Weise, wie Gespräche geführt werden – und an der Frage, ob die Verantwortlichen über die nötige Beratungserfahrung verfügen.
Die volkswirtschaftliche Dimension macht die Relevanz deutlich:
- 886,2 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage wurden 2023 registriert.
- Daraus resultierten 128 Milliarden € Produktionsausfallkosten und 221 Milliarden € Ausfall an Bruttowertschöpfung (BAuA, 2024, Kosten der Arbeitsunfähigkeit 2023; https://www.baua.de/DE/Themen/Monitoring-Evaluation/Zahlen-Daten-Fakten/Kosten-der-Arbeitsunfaehigkeit.html).
- Pro Arbeitsunfähigkeitstag liegen die Produktionsausfallkosten bei etwa 124 €, die Verluste an Arbeitsproduktivität bei rund 205 € (BAuA, 2022, Arbeitsweltberichterstattung – Produktionsausfallkosten je AU-Tag 2020; https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/20506).
Vor diesem Hintergrund entscheidet jedes einzelne BEM-Gespräch darüber, ob Kosten explodieren oder ob Unternehmen eine wirtschaftlich wie menschlich nachhaltige Lösung schaffen.
Senken Gesprächstechniken die Abbruchquote im BEM?
Abbrüche entstehen, wenn Beschäftigte das Gefühl haben, nicht verstanden oder unter Druck gesetzt zu werden. Professionelle Gesprächsführung wirkt hier präventiv:
- Aktives Zuhören und Empathie signalisieren: „Dein Anliegen zählt.“
- Motivational Interviewing stärkt die Veränderungsbereitschaft, ohne zu drängen.
- Deeskalationsstrategien verhindern, dass Konflikte zwischen Beschäftigten, Führungskräften und HR eskalieren.
- Transparenz in Datenschutzfragen (DSGVO) schafft rechtliche Sicherheit und Vertrauen.
Warum mehr- und langjährige Beratungserfahrung unverzichtbar ist
Gesprächstechniken sind erlernbar – doch Beratungserfahrung ist nicht in wenigen Seminaren aufzuholen. Sie entsteht über Jahre und viele Dutzend Fälle hinweg.
Drei Gründe, warum Erfahrung im BEM entscheidend ist:
- Mustererkennung
Ein erfahrener Berater erkennt wiederkehrende Muster: Wo klemmt es typischerweise im Prozess? Welche Einwände signalisieren einen drohenden Abbruch? - Souveränität im Umgang mit sensiblen Themen
Psychische Erkrankungen, Suchtprobleme oder familiäre Belastungen erfordern Fingerspitzengefühl. Wer seit Jahren Beratungen führt, weiß, wie man schwierige Themen respektvoll anspricht. - Netzwerke im Sozial- und Gesundheitswesen
Erfahrene BEM-Berater kennen die regionalen Hilfesysteme – von Reha-Trägern über Integrationsfachdienste bis zu sozialpsychiatrischen Diensten. Diese Kontakte ermöglichen schnelle, wirksame Lösungen.
BEM Praxisbeispiel:
Eine HR-Abteilung in Hannover verlor über Jahre hinweg Mitarbeitende durch Abbrüche im BEM. Der Einsatz eines externen Beraters mit langjähriger Beratungserfahrung brachte die Wende: Die Abbruchquote sank, die durchschnittliche Rückkehrgeschwindigkeit verbesserte sich um 26 %.

Wie unterstützt Wissen über Sozial- und Gesundheitswesen den BEM-Prozess?
Das Sozial- und Gesundheitswesen ist komplex. Wer es nicht kennt, verliert Zeit – und Beschäftigte verlieren Vertrauen.
Relevante Schnittstellen:
- Stufenweise Wiedereingliederung (§ 74 SGB V): Belastungsangepasste Rückkehr.
- Reha-Träger (DRV, GKV, BG): Medizinische und berufliche Rehabilitation.
- Integrationsfachdienste (IFD): Unterstützung für schwerbehinderte Beschäftigte.
- Sozialpsychiatrische Dienste (SPDi) und Tageskliniken: Begleitung bei psychischen Erkrankungen.
- EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung): Orientierung bei komplexen Anträgen.
Ohne Erfahrung: Beschäftigte werden auf Wartelisten verwiesen, Verfahren scheitern.
Mit Erfahrung: Sofortkontakte, Absprachen mit Kliniken und Diensten – schnelle Lösungen verhindern Abbrüche.
Welche rechtlichen Anforderungen betreffen die Gesprächsführung im BEM?
Juristisch betrachtet ist Gesprächsführung mehr als „nice to have“.
- § 167 Abs. 2 SGB IX verpflichtet Arbeitgeber, mit Beschäftigten gemeinsam zu klären, wie Arbeitsunfähigkeit überwunden und erneuter Erkrankung vorgebeugt werden kann. Ohne kompetentes Gespräch wird dieser Auftrag nicht erfüllt.
- Datenschutz (DSGVO) verlangt informierte Einwilligung. Beschäftigte müssen verstehen, was mit ihren Daten geschieht.
- Bundesarbeitsgericht (BAG): In seinem Urteil vom 10. Dezember 2009 hat das BAG klargestellt, dass der Arbeitgeber vor einer krankheitsbedingten Kündigung ein BEM anbieten muss. Ein formal unvollständiges Verfahren ist rechtlich wirkungslos. Fehlerhafte oder fehlende BEM-Verfahren können erhebliche Nachteile im Kündigungsschutzprozess nach sich ziehen (BAG, Urteil vom 10.12.2009 – 2 AZR 400/08; https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Aktenzeichen=2+AZR+400%2F08&Datum=10.12.2009&Gericht=BAG).
Fazit: Wer Gesprächsführung nicht beherrscht, gefährdet nicht nur den Prozess, sondern auch die Rechtsposition des Unternehmens.

Wie wirkt Gesprächsführung auf die Wirtschaftlichkeit?
Gesprächsführungskompetenz ist ein betriebswirtschaftlicher Faktor:
- Jeder Arbeitsunfähigkeitstag kostet 124 € Produktionsausfall und 205 € Produktivitätsverlust (BAuA, 2022, Arbeitsweltberichterstattung – Produktionsausfallkosten je AU-Tag 2020; https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/20506).
- 2023 summierte sich dies auf 128 Mrd. € Produktionsausfallkosten (BAuA, 2024; https://www.baua.de/DE/Themen/Monitoring-Evaluation/Zahlen-Daten-Fakten/Kosten-der-Arbeitsunfaehigkeit.html).
- Eine modellbasierte Untersuchung der Hochschule Aalen zeigt, dass sich jeder in Betriebliches Eingliederungsmanagement investierte Euro durch vermiedene Langzeitausfälle, reduzierte Wiedererkrankungen sowie geringere Fluktuation und Kündigungen im Durchschnitt um den Faktor 4,80 auszahlt (Hochschule Aalen, Kennzahlenkonzept für das Betriebliche Eingliederungsmanagement am Beispiel der Staatstheater Stuttgart; PDF; S. …; https://www.hs-aalen.de/uploads/mediapool/media/file/19696/Kennzahlenkonzept_f_r_das_Betriebliche_Eingliederungsmanagement_am_Beispiel_der_Staatstheater_Stuttgart.pdf)
Fazit: Erfahrene Gesprächsführung bedeutet also: weniger Abbrüche, kürzere Verläufe, weniger Kosten.
BEM Praxisfall: Gesprächsführung rettet Verfahren
Ein Bankangestellter aus Kassel litt an einer Depression mit massiven Schlafstörungen. Zwei BEM-Einladungen blieben unbeantwortet.
- Ohne Erfahrung: Dritte Einladung per Standardbrief – keine Reaktion, Abbruch droht.
- Mit Erfahrung: Kontaktaufnahme, empathische Ansprache, Angebot einer kurzen Low-Threshold-Sitzung, Einbindung des SPDi. Ergebnis: Beginn der stufenweisen Wiedereingliederung nach fünf Wochen.
Das Unternehmen gewann den Mitarbeiter langfristig zurück.
Regionale Perspektiven: Netzwerke für BEM nutzen
Nicht nur in Kassel, Hannover, Dortmund, Würzburg oder Fulda sind die Herausforderungen ähnlich: Fachkräftemangel, steigende psychische Erkrankungen, juristische Unsicherheiten.
Erfahrene BEM-Berater öffnen Abkürzungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Unternehmen profitieren von kürzeren Wegen und schnelleren Hilfsangeboten.

Typische Einwände im BEM
„Reicht es nicht, wenn wir empathisch sind?“
Empathie allein genügt nicht. Ohne methodische Gesprächsführung entsteht schnell Überforderung oder Missverständnis. Erst durch strukturierte Techniken wie aktives Zuhören, Motivational Interviewing und Deeskalation wird Empathie wirksam und verhindert Abbrüche.
„Formale Rechtssicherheit genügt doch“
Ein korrektes Einladungsschreiben ohne tragfähige Kommunikation erfüllt die Pflicht nur oberflächlich. Das Bundesarbeitsgericht hat mehrfach betont, dass das BEM kein rein formales Verfahren, sondern ein ernsthafter, ergebnisoffener Suchprozess sein muss (BAG, Urteil vom 10.12.2009 – 2 AZR 400/08; https://www.bundesarbeitsgericht.de/entscheidung/2-azr-400-08/). Zudem ist es Sache des Arbeitgebers, die Initiative zur Durchführung zu ergreifen und den Beschäftigten klar über Ziele sowie Art und Umfang der erhobenen Daten zu informieren (BAG, Urteil vom 20.11.2014 – 2 AZR 755/13; https://www.bag-urteil.com/20-11-2014-2-azr-755-13/). Führt der Arbeitgeber kein BEM durch, obwohl es erforderlich gewesen wäre, muss er im Kündigungsschutzprozess schlüssig darlegen, dass ein solches Verfahren ohnehin keinen Erfolg gehabt hätte (BAG, Urteil vom 13.05.2015 – 2 AZR 565/14; https://www.jura.cc/rechtstipps/die-tuecken-des-betrieblichen-eingliederungsmanagements-bem-pflicht-chance-und-juristische-stolperfalle/). Damit wird deutlich: Rechts- und Verfahrenssicherheit entstehen erst durch verständliche Aufklärung im Gespräch, dokumentierte Einwilligung und ein echtes Angebot von Lösungen – nicht durch Formalien allein.
„Externe BEM-Beratung ist zu teuer“
Auf den ersten Blick wirken externe BEM Berater kostenintensiv. Doch die Realität ist: Jeder AU-Tag kostet durchschnittlich 124 € Produktionsausfall und 205 € Produktivitätsverlust (BAuA, 2022; https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/20506). Studien zeigen: Jeder investierte Euro in Betriebliches Eingliederungsmanagement bringt im Schnitt bis zu 4,80 € zurück (Hochschule Aalen, siehe oben). Teuer ist nicht externe Beratung – teuer sind Abbrüche.
„Unsere HR-Abteilung kann BEM nebenbei machen“
BEM ist kein Verwaltungsvorgang, den man „on top“ erledigt. Ohne langjährige Beratungserfahrung steigen Abbruchquoten, Verfahren dauern länger und Rechtsrisiken wachsen. Erfolgreiches BEM braucht geschulte Gesprächsführung, fundierte Prozesskenntnis und Erfahrung im Sozial- und Gesundheitswesen.
„Datenschutz im BEM ist zu kompliziert“
Viele Beschäftigte brechen Verfahren ab, weil sie Datenschutz nicht verstehen oder sich unsicher fühlen. Erfahrene Gesprächsführung macht DSGVO-Verpflichtungen laienverständlich: Welche Daten, wozu, wie lange gespeichert. Das schafft Vertrauen und schützt Unternehmen juristisch.
Fazit: Erfahrung, Gesprächsführung und Netzwerke sind die drei Säulen erfolgreichen BEM
BEM ist kein Verwaltungsakt, sondern ein kommunikationspsychologischer Prozess.
Erfolgreich wird er nur, wenn Verantwortliche über:
- Gesprächsführungskompetenz,
- mehr- und langjährige Beratungserfahrung und
- Kenntnis des Sozial- und Gesundheitswesens verfügen.
Unternehmen, die in diese Kompetenzen investieren – sei es durch eine BEM Ausbildung oder den Einsatz erfahrener externer BEM Berater – gewinnen doppelt: Sie reduzieren Fehlzeiten und stärken die Mitarbeiterbindung.
Unsere BEM Online Seminare bieten praxisnahe Schulungen für HR, BGM und Führungskräfte – mit Fokus auf Gesprächsführung, Beratungserfahrung und rechtssicheres Vorgehen.
Gesprächsführung & Beratungserfahrung im BEM verhindern Abbrüche, sichern Recht & steigern ROI. Praxisnah erklärt mit Zahlen, Urteilen & Lösungen.
Über den Autor
Manfred Baumert vereint wirtschaftliche, pädagogische und psychosoziale Expertise mit langjähriger Erfahrung im Gesundheits- und Sozialwesen. Als zertifizierter Case Manager und erfahrener BEM-Berater verfügt er über ein tiefes Verständnis dafür, wie komplexe Versorgungssysteme ineinandergreifen und wie Unternehmen davon profitieren können.
Seine besondere Stärke liegt in der kommunikationspsychologischen Gesprächsführung: Ausgebildet nach den Prinzipien von C. R. Rogers und geschult in Krisenintervention, vermittelt er Sicherheit in herausfordernden Gesprächssituationen. Ob es um sensible Einzelfälle, psychische Belastungen oder eskalationsgefährdete Verfahren geht – er schafft mit klarer Struktur und Empathie tragfähige Lösungen.
Mit seinem interdisziplinären Ansatz verbindet er rechtliche Vorgaben, ökonomische Effizienz und psychosoziale Expertise. So unterstützt er Unternehmen aller Branchen beim Aufbau rechtssicherer und zugleich praxisnaher BEM-Prozesse, die individuell auf die jeweiligen Strukturen zugeschnitten sind.
Sein Schwerpunkt: Nachhaltige Wiedereingliederung statt bloßer Pflichterfüllung. Damit setzt er auf lösungsorientierte Maßnahmen, die nicht nur Kosten senken, sondern auch die Mitarbeiterbindung stärken – und so einen wirksamen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten.
FAQ: Warum ist Beratungserfahrung im BEM so wichtig?
Viele Unternehmen gehen davon aus, dass eine Einladung und ein formales Verfahren ausreichen, damit Beschäftigte teilnehmen. In der Praxis ist das Gegenteil der Fall: mangelnde Gesprächsführung führt zu Abbrüchen. Beschäftigte fühlen sich unter Druck gesetzt, Datenschutz bleibt unklar, Ängste dominieren.
Professionelle Gesprächsführung – etwa durch aktives Zuhören, Transparenz und Motivational Interviewing – baut Vertrauen auf und nimmt Unsicherheiten. Unternehmen profitieren, da Verfahren zu Ende geführt werden, Rückkehrpläne greifen und Kosten sinken. Ohne diese Kompetenzen bleiben Einladungen wirkungslos.
Genau diese Techniken werden praxisnah in spezialisierten BEM Online Seminaren trainiert.
Oft wird angenommen, dass ein Grundlagenseminar zur Gesprächsführung ausreicht. Doch BEM erfordert langjährige Beratungserfahrung, um Abbrüche zu vermeiden und Prozesse zielgerichtet zu steuern.
Erfahrene Berater erkennen Muster schneller, können mit psychischen Belastungen sensibel umgehen und verfügen über Netzwerke im Gesundheits- und Sozialwesen. Unerfahrene BEM-Beauftragte riskieren Zeitverlust und Rechtsfehler. Erfahrung bedeutet: sicherer Umgang mit komplexen Fällen, Vertrauen bei Beschäftigten und nachhaltige Rückkehr.
Ein häufiger Irrtum ist, dass ein formal korrektes Einladungsschreiben genügt, um rechtlich abgesichert zu sein. Tatsächlich hat das Bundesarbeitsgericht klargestellt, dass das BEM kein bloß formaler Akt, sondern ein ernsthafter, ergebnisoffener Klärungsprozess sein muss (BAG, Urteil vom 10.12.2009 – 2 AZR 400/08; https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BAG&Datum=10.12.2009&Aktenzeichen=2%20AZR%20400/08).
Das bedeutet: Gespräche müssen freiwillig, transparent und datenschutzkonform geführt werden. Beschäftigte müssen nachvollziehen können, welche Daten verarbeitet werden und welche Maßnahmen angeboten werden. Ohne klare, verständliche Kommunikation bleibt ein BEM angreifbar – und Unternehmen verlieren vor Gericht.
Rechtliche Grundlagen und Gesprächstechniken lassen sich in BEM Online Seminaren gezielt miteinander verknüpfen.
Ein unprofessionell geführtes BEM mit hoher Abbruchquote kostet deutlich mehr als der Einsatz erfahrener Berater. Eine modellbasierte Untersuchung der Hochschule Aalen belegt: Jeder investierte Euro in BEM bringt im Durchschnitt bis zu 4,80 € wirtschaftlichen Nutzen – etwa durch reduzierte Fehlzeiten, niedrigere Rückfallquoten und geringere Fluktuation (Hochschule Aalen, 2011; Kennzahlenkonzept für das Betriebliche Eingliederungsmanagement am Beispiel der Staatstheater Stuttgart; https://www.hs-aalen.de/uploads/mediapool/media/file/19696/Kennzahlenkonzept_f_r_das_Betriebliche_Eingliederungsmanagement_am_Beispiel_der_Staatstheater_Stuttgart.pdf).
Viele Beschäftigte brechen BEM-Gespräche ab, weil sie Datenschutz fürchten. Sie wissen nicht, welche Informationen weitergegeben werden oder wer Zugriff auf sensible Daten hat. Arbeitgeber unterschätzen diesen Faktor häufig.
Erfahrene Gesprächsführung macht DSGVO-Vorgaben laienverständlich: Welche Daten erhoben werden, zu welchem Zweck, wie lange gespeichert und wer Einsicht erhält. Erst durch diese Klarheit entsteht Vertrauen. Beschäftigte erkennen: Das Verfahren dient ihrer Gesundheit und beruflichen Wiedereingliederung – nicht der Kontrolle. Unternehmen sichern sich zugleich rechtlich ab.
BEM Online Seminare zeigen praxisnah, wie sich DSGVO-Konformität im Gespräch erklären lässt – ohne Beschäftigte zu verunsichern.

